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Rezepte

Vegan, Schokoladig und Zeitlos: leckerer Schokokuchen für Jedermann

Was ist vegan? Kochen und Backen ohne tierische Produkte.


Vegan zu kochen und zu backen meint, dass bei der Herstellung von Backwaren jeglicher Art auf tierische Produkte sowie Produkte verzichtet wird, welche tierische Inhaltsstoffe inkludieren. Gerade beim Backen scheint es auf den ersten Blick schwer vorstellbar, wie Backwaren ohne tierische Produkte saftig, frisch und lecker werden können. Denn die Grundnahrungsmittel von Kuchen und Plätzchen bzw. Kekse sind im klassischen Sinne Milch, Eier und Butter. Da dies aber alles tierische Produkte sind, kommen sie bei einer veganen Ernährung nicht in Frage.
Doch Veganer müssen keinesfalls auf Kuchen und Co. verzichten. Es gibt zahlreiche Varianten und Möglichkeiten, sämtliche Klassiker von Kuchen auch auf eine vegane Art und Weise herzustellen. Die Herstellung ist nicht nur möglich, sondern das Endprodukt auch noch super lecker und ein Highlight auf jeder gedeckten Kaffeetafel.

Veganes Backen: klassische Schokoladenkuchen


Ein Klassiker unter den Kuchen ist der Schokoladenkuchen. Die schokoladige Note sorgt bei kleinen und großen Kuchenliebhabern bei wahren Glücksgefühlen. Ob mit geschmolzener Blockschokolade mit Kakaopulver oder mit frischer Kakaocreme: Kuchen und Schokolade passen einfach immer zusammen.
Deshalb sollen im Folgenden einige Varianten der Zubereitung eines veganen Schokokuchens vorgestellt werden.
Für die Herstellung eines leckeren Schokokuchen aus der Springform (Durchmesser 22 cm) werden 200 Gramm Mehl, 30 Gramm Backkakao, 150 Gramm Zucker, ein Teelöffel Vanillezucker, eine halbe Packung Backpulver, 220 Milliliter Wasser und 100 Milliliter Sonnenblumenöl benötigt.
Die Springform wird eingefettet mit veganer Margarine. Anschließend werden die Zutaten Mehl, Kakao, Zucker und Backpulver miteinander vermischt, ehe Wasser und Öl untergerührt wird. Die letztendliche Konsistenz des Teiges sollte glatt sein.
Nun brauch der Kuchen nur noch in den Ofen geschoben und bei 180 Grad Ober- und Unterhitze für rund 35 bis 40 Minuten gebacken werden.
Wer auf den extra Schoko- Schock setzt, der kann nach dem Backen und Abkühlen des Kuchens eine Glasur zubereiten und als Topping für den Kuchen verwenden. Dafür wird vegane Schokolade (Zartbitter oder Vollmilch) geschmolzen und auf bzw. um den Kuchen verteilt. Nach dem Erkalten ist diese Glasur das bekannte I- Tüpfelchen.
Wer es hingegen eher fruchtiger mag, der kann den vegane Schokokuchen mit Obst aufpeppen. Wie wäre es diesbezüglich mit Kirschen oder Birnen. Dabei können frisch geerntete Obstsorten verwendet werden, wie auch Obst aus Gläsern. Optimal eignen sich dabei Kirschen, wie Schattenmorellen. Diese können einfach unter den Teig gemischt und mit gebacken werden. Auch geviertelte Birnen können auf der Hälfte des Teiges verteilt und mit dem restlichen Teig abgedeckt in den Ofen geschoben werden.
Zuletzt gibt es eine weitere, sehr leckere Variante des Schokokuchens veganer Art. Dabei werden Nüsse eingebunden. Optimal eignen sich gemahlene Haselnüsse, genauer circa 100 Gramm, die unter den Schokoteig gemischt werden. Dadurch kann im Handumdrehen eine nussige und vor allem saftige Note kreiert werden.
Der absolute Schokotraum entsteht dann, wenn Schokoteig auf Schokocreme trifft. Der gebackene Schokokuchen wird dafür halbiert und mit 2/3 einer rasch angerührten Schokocreme, aus 200 Gramm veganer Schlagsahne und 200 Gramm geschmolzener Schokolade, bestrichen. Die zweite Kuchenhälfte wird auf die Schokocreme gelegt und der gesamte Kuchen mit dem Rest Creme bestrichen.
Ein veganer Schokokuchen ist ein zeitloser und sehr variabler Klassiker.